Letzte Woche habe ich mein Praktikum in Herrn Rohwers Büro beendet. Wie von Zauberhand vergingen diese drei Monate (April bis Juli) wie im Flug. Mit diesen Worten möchte ich mich an diese wunderbare Erfahrung erinnern.

Meine erste Woche im Büro könnte ich mit zwei Worten beschreiben: faszinierend und anstrengend. Einerseits konnte ich innerhalb einer Woche das unglaublich vielfältige parlamentarische Leben kennenlernen: Nach meiner ersten virtuellen Sitzung mit allen Teammitgliedern begleitete ich Herrn Rohwer unter anderem bei seinen Gesprächen mit Besuchergruppen, CDU/CSU-Arbeitsgruppen und Ausschusssitzungen. Es war eine Lawine an neuen Informationen, auf die man sich meiner Meinung nach nicht durch Seminare vorbereiten kann, sondern die man einfach erleben muss. Andererseits war mein erster Monat im Büro gerade wegen dieser überwältigenden Menge an Informationen, die auf einmal auf mich einprasselten, anstrengend: Der Versuch, mit meinen Deutschkenntnissen flüssig und professionell mit technischen Themen umzugehen, mit denen ich mich noch nie in meinem Leben beschäftigt hatte, war eine große, aber spannende Herausforderung. Es gab viele Momente, in denen ich mich frustriert fühlte, weil ich einige Konzepte oder Aufgaben nicht verstand, aber ich beschloss, es mit Demut zu nehmen und immer bereit zu sein, jeden Tag etwas Neues zu lernen.

Die Begleitung von Herrn Rohwer bei seinen parlamentarischen Tätigkeiten wurde durch eine Vielzahl von Aufgaben ergänzt, die ich innerhalb des Büros wahrnahm. Ohne zu viel verraten zu wollen, habe ich an der Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten (Fotos, Videos, Pressemitteilungen, Nachrichten usw.) in den sozialen Netzwerken von Herrn Rohwer mitgewirkt. Ich habe in Herrn Rohwers sozialen Netzwerken mitgewirkt, seine tägliche Post sortiert, einen Teil seiner Korrespondenz mit Stiftungen und Institutionen verwaltet, Forschungsberichte zu verschiedenen Themen verfasst (Menschenrechtsorganisationen, Art der Nutzung sozialer Medien durch Abgeordnete, Suche nach Kontakten im Zusammenhang mit der Überschwemmungsproblematik u. a.), meine Bürokollegen in der Verwendung bestimmter Excel-, Word- und Outlook-Tools geschult, um den Arbeitsablauf effizienter zu gestalten, und vieles mehr.

Ein sehr interessanter Teil des Praktikums war der Besuch im Wahlkreis des Abgeordneten, so hatte ich das Privileg, Herrn Rohwer eine ganze Woche lang im Wahlkreis Dresden II - Bautzen II zu begleiten. Nach dem Besuch habe ich eine ausführliche Beschreibung meiner Reise in den Wahlkreis verfasst, die Sie hier lesen können!

Ich möchte nur wiederholen, dass es eine äußerst bereichernde Erfahrung war, bei der ich den anspruchsvollen und abwechslungsreichen Tagesrhythmus meines Abgeordneten im Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern seines Wahlkreises kennenlernen konnte, sowie die unglaubliche Gelegenheit hatte, Schulen zu besuchen, in denen Spanisch unterrichtet wird, und eine Klasse zu unterrichten, die mein eigenes Land vorstellt. Mein Dank geht auch an Christiane und Markus, das Team von Herrn Rohwer im Wahlkreis, für ihre Sympathie und Unterstützung.

Wie ich bereits erwähnt habe, wurden die anfänglichen Schwierigkeiten nach und nach überwunden und mein Selbstvertrauen wuchs. Ich möchte mich bei Margaretha, Johanna und Melanie für ihre Geduld und Freundlichkeit bedanken, denn dank ihnen konnte ich mich allmählich in dieser neuen Welt zurechtfinden.

Abschließend kann ich mich nur an meine Zeit im Büro von Herrn Rohwer mit schönen Erinnerungen erinnern, und ich bin ihm und seinem Team sowie dem IPS-Programm sehr dankbar, dass sie mir diese einzigartige Erfahrung ermöglicht haben. Ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft.

Glück auf!